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Schwarzwurzel

Der Winterspargel

In Deutschland wird das Gemüse  hauptsächlich in Bayern angebaut. Um den Bedarf zu decken, werden Schwarzwurzeln zusätzlich vor allem aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden importiert.

Bei der Schwarzwurzel handelt es sich um eine frostharte und mehrjährige Pflanze. Da sie ein Wintergemüse ist, wird sie von Oktober bis zum März geerntet. Beim Ernten muss darauf geachtet werden, dass die Schwarzwurzeln nicht brüchig sind. Ansonsten verkürzt sich die Haltbarkeit und die Wurzeln trocknen leichter aus.

Die Schwarzwurzel in der Küche

Die Zubereitung der Schwarzwurzel, insbesondere die Vorbereitung, ist meist sehr mühsam und nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch, aber die frische Schwarzwurzel ist reich an Nährstoffen und überzeugt im Geschmack. Dadurch wird die Mühe belohnt.

Das Grundsäubern sollte unter fließendem Wasser erfolgen. Danach die Schwarzwurzeln mit einer Bürste reinigen. Anschließend können sie mit einem Messer oder Spargelschäler geschält werden. Vor der weiteren Zubereitung wird das Gemüse in mundgerechte Stücke geschnitten.

Die Schwarzwurzel wird dann gekocht und nach etwa 20 Minuten gar. Damit sie beim Kochen die helle Farbe beibehält, sollten beim Kochen etwas Essig und Mehl zugefügt werden. Die weitere Verwendung der Schwarzwurzel ist sehr vielfältig. Sie kann beispielsweise geschmort oder gebraten werden. In Salaten kann sie natürlich auch roh verzehrt werden. Ebenfalls eignet sie sich hervorragend als Beilage oder für Suppen und Eintöpfe.

Küchentipps:

  • Beim Säubern der Schwarzwurzel ist es ratsam eine Schürze und Gummihandschuhe zu tragen. Der Saft ist schwer zu entfernen und hinterlässt unansehnliche Flecken, die nur schwer zu entfernen sind.
  • Wenn die Schwarzwurzeln nach dem Putzen nicht gleich verarbeitet werden, sollten diese in Zitronen- oder Essigwasser eingelegt werden. Somit verhindert man das Verfärben des Gemüses und es behält die helle Farbe bei.
  • Die Wurzeln sollten möglichst frisch zubereitet werden. Für einige Tage kann das Gemüse jedoch im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Quelle: Hüttenhilfe